Finanzierung
Trump's Zollmaßnahmen erschüttern das internationale Wirtschaftssystem
2025-04-22

Eine neue Ära des globalen Handels beginnt, geprägt durch die protektionistischen Maßnahmen der USA unter Präsident Trump. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für weltweites Wirtschaftswachstum erheblich gesenkt. Die deutschen Unternehmen stehen vor einem Jahr ohne signifikantes Wirtschaftswachstum, während sich die amerikanische und chinesische Wirtschaft besonders stark von den neuen Zöllen beeinträchtigt fühlen. Experten warnen vor einem erheblichen Rückgang des internationalen Handelsvolumens.

Die Auswirkungen der US-amerikanischen Handelspolitik breiten sich weltweit aus. Besonders betroffen ist Deutschland, wo Konjunkturspezialisten eine Stagnation im laufenden Jahr prognostizieren. Auch die Amerikanische Volkswirtschaft wird langsamer wachsen, mit einer Erwartung von lediglich 1,8 Prozent. China erleidet ebenfalls erhebliche Einbußen, da der Landesökonomie dieses Jahr nur noch ein Wachstum von 4,0 Prozent beschieden ist. Die Spannungen zwischen den USA und China haben einen regelrechten Handelskrieg ausgelöst, was die Weltwirtschaft insgesamt belastet.

Die Europäische Zentralbank (EZB) reagiert auf die unsicheren Zeiten, indem sie ihre Leitzinssätze senkt, um dem Druck entgegenzuwirken. Die EZB-Prognosen für das Wirtschaftswachstum im Euroraum wurden nach unten korrigiert, was die anhaltende Unsicherheit widerspiegelt. Langfristig bleibt jedoch Hoffnung, dass die Weltwirtschaft sich stabilisieren kann. Durch internationale Zusammenarbeit und flexiblen Anpassungsprozessen können Länder gemeinsam herausfinden, wie sie den Herausforderungen derzeitiger Handelskonflikte gerecht werden und wieder zu einem gleichmäßigen Wirtschaftswachstum kommen.

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