Eine jüngere Frau geriet bei einem riskanten Überholmanöver auf der falschen Seite der Kreisstraße im Landkreis Günzburg in einen schweren Unfall. Der Vorfall ereignete sich am Vormittag, als sie versuchte, einen Lkw zu überholen und anschließend den Kontrolldrang nicht mehr rechtzeitig kompensieren konnte. Ihr Fahrzeug streifte seitlich einen Gelenkbus, der eine Gruppe Schüler beförderte.
Insgesamt wurden dreizehn Personen verletzt, darunter elf Kinder zwischen 11 und 15 Jahren, die auf dem Weg zur Schule waren. Glücklicherweise blieben alle Verletzungen im leichten bis mittelschweren Bereich. Die junge Fahrerin sowie ein weiterer Autofahrer erlitten ebenfalls Blessuren, wobei die Konsequenzen für die Beteiligten unterschiedlich ausfielen. Während der Ersatzdienst die unverletzten Schüler sicher zu ihren Schulen geleitete, mussten einige der Verletzten ärztliche Versorgung erhalten.
Trotz des dramatischen Geschehens bleibt das Ereignis ein Beispiel dafür, wie wichtige Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr Leben retten können. Der Busfahrer reagierte reflexartig korrekt und vermied dadurch möglicherweise noch schlimmere Auswirkungen. Darüber hinaus verdeutlicht dieser Vorfall die Notwendigkeit von achtsamem Fahren, insbesondere bei komplexen Manövern wie Überholvorgängen. Die zuständigen Stellen haben bereits Ermittlungen eingeleitet, um dem fahrlässigen Verhalten nachzugehen und ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern.