Die Ankunft zweier neuer Tiere im Kölner Zoo hat eine positive Dynamik gebracht. Trotz der kühlen Temperaturen in Rheinland, fühlen sich die beiden Neuankömmlinge in ihrem neuen Habitat wohl. Sie bewegen sich stets gemeinsam durch ihr Gehege, was ein gutes Zeichen für ihre Anpassungsfähigkeit ist. Das männliche Dikdik-Kalb, Kalle, und das weibliche Tier, Adena, sind seit Oktober zusammen in Köln. Die Zootierpfleger berichten, dass die beiden gut zueinander passen und keine speziellen Maßnahmen zur Isolierung erforderlich waren.
Der Kölner Zoo setzt große Hoffnungen in diese beiden Tiere. Es gibt Erwartungen an den Bestand dieser Art, da sie in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind. Der Bildungsauftrag des Zoos spielt hier eine wichtige Rolle. Durch Kalle und Adena sollen die Besucher über die Bedrohung ihrer wilden Verwandten informiert werden und sensibilisiert werden für das Thema Artensterben. Diese kleinen Antilopen sind in Afrikas Steppen und Halbwüsten wahrhaftige Überlebenskünstler. Sie können mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h fliehen und dank ihres getarnten Fells oft ihren Jägern entkommen.
Der Kölner Zoo verfolgt nicht nur das Ziel, Nachwuchs zu fördern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Schutz gefährdeter Arten zu leisten. Durch solche Initiativen ermutigt der Zoo seine Besucher, aktiv am Naturschutz teilzunehmen. Diese Bemühungen unterstreichen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Natur, um sicherzustellen, dass diese faszinierenden Kreaturen auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben.