Rezepte
Herzogin Meghans Kochshow trifft auf heftige Kritik und Vorwürfe
2025-03-06

Meghans neue Netflix-Kochsendung „With Love, Meghan“ hat erhebliche Ablehnung hervorgerufen. Die Herzogin von Sussex steht vor Vorwürfen, Rezepte von anderen Quellen kopiert zu haben. Social-Media-Nutzer haben Ähnlichkeiten zwischen Meghans Rezepten und Vorschlägen aus verschiedenen Online-Quellen entdeckt. Einige Experten verteidigen jedoch die Praxis des Inspirierens in der Küche, indem sie betonen, dass dies weit verbreitet ist.

Kritik an Meghans Kochvorschlägen wächst

Die Reaktionen auf die Kochsendung sind überwiegend negativ. Besonders auffällig sind die Parallelen zwischen Meghans Gerichten und bereits existierenden Rezepten aus Blogs und Medien. Die Nutzer im Internet haben bemerkt, dass einige ihrer Rezepte seit Jahren in unterschiedlichen Formaten veröffentlicht wurden. Dies führt dazu, dass die Authentizität ihrer Ideen infrage gestellt wird.

In der Sendung präsentiert Meghan beispielsweise eine Marienkäfer-Crostini, die stark an eine Vorspeise erinnert, die 2018 auf dem Foodblog „Salty SideDish“ veröffentlicht wurde. Ebenso wurde ein gesundes Charcuterie-Brett mit Obst als Kopie eines类似的描述应该转换为德语并继续:ähnlich einem Beitrag von „Ain’t Too Proud To Meg“. Diese Parallelen lösen Diskussionen über Urheberschaft und Originalität aus. Kritiker werfen Meghan vor, nicht nur einzelne Rezepte zu kopieren, sondern auch das Konzept ganzer Gerichte zu übernehmen. Dabei wird besonders betont, dass viele dieser Rezepte schon lange in der Öffentlichkeit kursieren und von verschiedenen Autoren geteilt wurden.

Bekannte Köche verteidigen Inspiration und Teilen Erfahrungen

Während die Kritik an Meghan wächst, setzen sich einige namhafte Köche für die Praxis des Inspirierens ein. Viele bekannte Küchenchefs geben offen zu, dass sie sich gegenseitig inspirieren lassen. Tom Kerridge, ein britischer Chefkoch, gab zu, das Rezept für Boeuf Bolognese seiner Mutter „gestohlen“ zu haben. Er betonte, dass es in der Küche normal sei, sich gegenseitig anzusprechen und Inspirationen zu teilen.

James Martin, ein weiterer bekannter Fernsehkoch, gab ebenfalls zu, ein Rezept von Paul Ainsworth „geklaut“ zu haben. Gastronomiekritiker Jonathan Meades ging sogar so weit zu sagen, dass keine Gerichte wirklich originell seien. In seinem Buch „The Plagiarist in the Kitchen“ argumentiert er, dass solche Anmaßungen in der Kochbuchbranche grotesk seien. Er betont, dass es niemandem schadet, wenn Köche sich gegenseitig inspirieren. Stattdessen sollte man den Spaß am Kochen im Vordergrund sehen und akzeptieren, dass Inspirationen und Anleihen Teil dieses Prozesses sind.

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