Am Ostersonntag ereignete sich eine ernste Kollision zwischen einem Auto und einem Radfahrer in der Region Ahrenshoop. Der Vorfall führte zu schweren Verletzungen des Radfahrers, während die Insassen des Fahrzeugs nur leichte Blessuren erlitten. Die Ursachen des Unfalls werden weiter untersucht.

An jenem Nachmittag am 20. April kam es zwischen den Orten Wustrow und Ahrenshoop zu einer dramatischen Situation. Ein 59-jähriger Autofahrer aus Thüringen verließ unversehens die Straße und fuhr auf einen benachbarten Radweg. Dort kam es zu einer Frontalkollision mit einem Radfahrer gleichen Alters aus Eggesin. Dieser wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen per Helikopter in ein Krankenhaus transportiert.

Infolge dieses Ereignisses mussten die Behörden die L21 vorübergehend vollständig sperren, um den Einsatz von Rettungskräften sicher abwickeln zu können. Insgesamt waren drei Helikopter sowie verschiedene Notfahrzeuge vor Ort, darunter auch Feuerwehren aus den nahen Gemeinden Wustrow und Ahrenshoop.

Der Fahrer des betroffenen Autos bestand einen Atemalkoholtest ohne Anzeichen von Alkoholkonsum. Dennoch wird der Gesamtschaden auf etwa 20.000 Euro geschätzt, während die Ermittlungen zur genauen Unfallursache fortgesetzt werden.

Die Umstände dieses Vorfalls bleiben noch Gegenstand intensiver Untersuchungen. Was jedoch bereits klar ist: Es handelt sich um einen alarmierenden Fall im regionalen Ausflugsverkehr, der besondere Aufmerksamkeit auf die Sicherheit im Straßenverkehr lenkt.