Eltern Kinder
Ein Herzensprojekt für Familien in Not: Falkenstein vereint sich zur Unterstützung
2025-01-24

In einem beeindruckenden Akt der Solidarität hat die 17. Ausgabe des Weihnachtsprojekts aus Falkenstein einen bedeutenden Beitrag geleistet, um Familien in schwierigen Zeiten beizustehen. Die Initiative, deren Ziel es ist, Nähe und Unterstützung zu schenken, endete mit großem Erfolg und einer Spendenübergabe im Elternhaus von VKKK Ostbayern in Regensburg. Das gesammelte Geld wird dazu dienen, den Betrieb des Elternhauses nahe dem Universitätsklinikum Regensburg zu unterstützen, welches als Zufluchtsort für Eltern schwer erkrankter Kinder dient.

Details zum erfolgreichen Weihnachtsprojekt

In einem goldenen Herbsttag fand die Übergabe der gesammelten Summe von 4120 Euro statt. Vertreterinnen des Weihnachtsprojekts, Evi Fichtl und Rosi Groß, trafen sich mit Theresia Buhl, Geschäftsstellenleiterin beim VKKK Ostbayern, sowie Katharina Weber, Erzieherin an der pädiatrischen Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation des Uniklinikums Regensburg. Weber hatte bereits im November während eines Vortrags über ihre Arbeit berichtet und nutzte diese Gelegenheit, um auf die bevorstehende Eröffnung des Nachsorgezentrums im April 2025 hinzuweisen.

Die Spenden kamen aus verschiedenen Quellen, darunter der Erlös vom Falkensteiner Christkindlmarkt, der allein 1182,13 Euro einbrachte. Zahlreiche Einzelspenden ergänzten das Gesamtergebnis, darunter Beiträge von lokalen Vereinen wie dem KDFB Falkenstein, der Schützengesellschaft 1860 Falkenstein, dem Kirchenchor Falkenstein und dem Chor San Sebastian.

Das Elternhaus des VKKK Ostbayern bietet Familien schwer erkrankter Kinder eine zweite Heimat und ermöglicht es ihnen, stets in der Nähe ihrer geliebten Kinder zu bleiben. Mit einer Auslastung von 100 Prozent und rund 8500 Übernachtungen pro Jahr unterstreicht dieses Zentrum seine unverzichtbare Bedeutung für Familien in Ausnahmesituationen.

Das gemeinsame Handeln der Falkensteiner Vereine und Bürger zeigt, dass nur durch Zusammenarbeit solch nachhaltige Projekte möglich sind. Dieses Weihnachtsprojekt hat erneut bewiesen, dass Gemeinschaftssinn und gegenseitige Unterstützung auch in schwierigen Zeiten Hoffnung und Hilfe bringen können.

Von einem Journalisten her gesehen, ist dieses Projekt ein leuchtendes Beispiel dafür, wie lokale Initiativen einen großen Unterschied machen können. Es verdeutlicht die Kraft der Gemeinschaft und die Wichtigkeit, sich füreinander einzusetzen. Solche Aktionen ermutigen andere Orte, ähnliche Projekte ins Leben zu rufen und zeigen, dass jede kleine Hilfe zählt und einen positiven Einfluss haben kann.

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