Die Elektrofahrzeuge erlangen zunehmend Vorteile gegenüber den traditionellen Verbrennungsfahrzeugen. Eine aktuelle Untersuchung durch das Center Automotive Research und das Vergleichsportal Verivox zeigt, dass sich die Kosten für E-Autos weiter reduzieren, während sie in den laufenden Betriebskosten bereits überzeugende Vorzüge aufweisen. Die Studie des Center Automotive Research beleuchtet, dass der Preisunterschied zwischen E-Autos und Verbrennern zwar noch besteht, jedoch deutlich abnimmt. Bei den Top-20-Modellen auf dem deutschen Markt (Stand 2024) müssen Verbraucher im Durchschnitt nur noch einen geringeren Aufpreis zahlen.
Im Alltag nutzen Elektrofahrzeugbesitzer signifikante Einsparungen. Laut einer Analyse von Verivox sind E-Autos im Betrieb erheblich kostengünstiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Bei Heimladen sparen Elektroauto-Nutzer bis zu 47 Prozent an Treibstoffkosten. Ein typisches E-Auto verbraucht etwa 20 Kilowattstunden pro 100 Kilometern, was bei einem Strompreis von 35,66 Cent pro Kilowattstunde lediglich 7,13 Euro entspricht. Dies steht im Gegensatz zu den höheren Kosten für Benzin- und Dieselfahrzeuge, die für dieselbe Strecke jeweils 13,39 Euro und 11,54 Euro ausgeben.
Eine zukunftsträchtige Entwicklung ist unbestritten. Die sinkenden Anschaffungs- und laufenden Kosten machen Elektrofahrzeuge zunehmend attraktiver. Ein Großteil der Nutzer laden ihre Fahrzeuge zu Hause und profitiert von günstigen Tarifen. Diese positive Dynamik wird durch eine klare Ausrichtung auf Elektromobilität in Europa verstärkt. Das EU-Gesetz zur Steigerung des E-Auto-Absatzes ab 2025 sowie die Fokussierung auf CO2-Emissionsziele unterstreichen die Bedeutung von Elektroautos. Insgesamt deuten die Entwicklungen darauf hin, dass Elektromobilität nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch umweltfreundlich ist und langfristig nachhaltige Fortschritte bringt.