In einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme äußerte sich ein renommierter Wirtschaftsexperte über die zunehmenden Unsicherheiten im internationalen Handel. Dr. Volker Treier, Fachmann für Außenwirtschaft des DIHK e.V., drückte seine Bedenken aus, dass die unsteten politischen Entscheidungen eines wichtigen westlichen Staatsführers erhebliche Auswirkungen auf die deutsche Exportwirtschaft haben könnten. Er betonte, dass Protektionismus und Handelskonflikte schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, die nicht nur Unternehmen belasten, sondern auch Arbeitsplätze gefährden.
In einem Interview mit dem Medienkonzern Funke Mediengruppe gab Dr. Treier zu bedenken, dass die unvorhersehbaren Handlungen des amerikanischen Präsidenten Trump einen schädlichen Einfluss auf die global ausgerichtete deutsche Wirtschaft haben könnten. Im Herbst 2024 äußerte sich der Experte besorgt über die sinkende Glaubwürdigkeit der USA als verlässlicher Handelspartner und attraktiver Markt für ausländische Investoren. Besonders kritisierte Treier die Kosten, die durch protektionistische Maßnahmen entstehen, sowie die damit verbundene Gefährdung von Arbeitsplätzen und Planungssicherheit.
Vor diesem Hintergrund hat der US-Präsident in den letzten Monaten mehrere Male Zölle erhöht, unter anderem auf Importe aus Kanada und Mexiko, um sie kurz darauf teilweise wieder zu reduzieren. Es wird erwartet, dass ähnliche Maßnahmen bald auch gegen Einfuhren aus der Europäischen Union verhängt werden.
Diese Informationen wurden im Rahmen des Programms Deutschlandfunk am 8. März 2025 publiziert.
Aus Sicht eines Beobachters zeigt diese Entwicklung die Notwendigkeit auf, stabile und verlässliche Handelsbeziehungen zu fördern. Die Warnung des Experten verdeutlicht die Brisanz der aktuellen Situation und unterstreicht die Bedeutung einer klaren und langfristig geplanten Wirtschaftspolitik.