Zwischen Schwerin-Nord und Jesendorf ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem zwei Personen ihr Leben verloren. Ein weiteres Fahrzeuginsassenpaar wurde verletzt, während die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt war. Ermittlungen zur Ursache des Unfalls laufen weiter.

Details zum tödlichen Unfall

An einem Freitag kam es zu einem tragischen Unfall zwischen den Anschlussstellen Schwerin-Nord und Jesendorf. Die Polizei berichtete von zwei Todesfällen sowie zwei verletzten Kindern im Alter von elf und dreizehn Jahren. Der Vater und die Mutter des Paares starben vor Ort bzw. auf dem Weg ins Krankenhaus.

Die genauen Umstände bleiben unklar. Nach Angaben der Behörden geriet der Wagen aus unbekannten Gründen außer Kontrolle, was zu einer Abkunft von der Fahrbahn führte. Mehrfach überschlagend kam es zu schweren Verletzungen unter den Insassen. Schnell eingreifende Notdienste konnten die Kinder retten, doch das über sechzigjährige Paar konnte nicht mehr gerettet werden.

Auswirkungen und Ermittlungen

Der Unfall hatte weitreichende Auswirkungen auf den Straßenverkehr in der Region Nordwestmecklenburg. Stundelang blieb die Autobahn gesperrt, während Experten den Unfallhergang untersuchten. Diese Maßnahmen sorgten für erhebliche Staus und Verzögerungen.

Ein spezialisierter Gutachter analysierte den Unfallort umfassend, um Klarheit über die Ursachen des Unglücks zu schaffen. Die Sperrung der Autobahn wurde erst am Abend wieder aufgehoben, nachdem alle notwendigen Untersuchungen abgeschlossen waren. Das Ermittlerteam prüft nun verschiedene Faktoren, darunter technische Probleme am Fahrzeug oder menschliche Fehler.