Eltern Kinder
Erkundung der Kindertagespflege im Kreis Steinfurt
2025-05-09

In dem Landkreis Steinfurt wird die „Aktionswoche Kindertagespflege“ eingeleitet, um die Tätigkeiten von Tagespflegepersonen zu popularisieren. Diese Initiative möchte Eltern aufklären und sie überzeugen, dass die Tagespflege eine vielseitige Alternative zur Kita darstellt. Die Veranstaltungen sollen die Vorteile der Tagespflege verdeutlichen, wie Flexibilität und spezialisierte Betreuung für Kinder mit Förderbedarf. Auch werden freie Plätze in verschiedenen Orten des Kreises angeboten.

Die Aktionswoche und ihre Bedeutung

Inmitten eines Wandels im Bereich der Kinderbetreuung beginnt am 12. Mai 2025 die „Aktionswoche Kindertagespflege“. Dieses Ereignis findet statt, um die Arbeit von Tagespflegepersonen im Kreis Steinfurt bekannter zu machen. Lena Wiesmann aus Dörenthe ist ein Beispiel einer solchen Fachkraft, die Kleinkinder bei sich zu Hause betreut. Sie hat diese Woche gemeinsam mit anderen Tagespflegepersonen organisiert und dabei auch auf freie Plätze in Ibbenbüren hingewiesen. Experten gehen davon aus, dass viele Eltern nicht genügend Informationen über die Tagespflege haben, was dazu führt, dass sie sich eher für Kitas entscheiden. Doch Tagespflege bietet Vorteile wie flexible Betreuungszeiten zwischen 6 und 18 Uhr sowie regelmäßige Überprüfungen durch das Jugendamt. In Zeiten, wo Kitas unter Personalmangel leiden, zeigt sich die Stärke der Tagespflege, die auch Vertretungen organisieren kann.

Von Montag, dem 12. Mai bis zum Sonntag, den 18. Mai 2025, gibt es verschiedene Aktivitäten, die Familien zusammenbringen. Spiele-Vormittage in Metelen, Bewegungs-Landschaften in Turnhallen verschiedener Orte und soziale Veranstaltungen wie ein Flohmarkt in Ladbergen oder ein Familienfest in Ibbenbüren runden das Programm ab.

Ein Journalist könnte hier festhalten, dass die „Aktionswoche Kindertagespflege“ einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung leistet. Sie hebt die Qualifikation und Flexibilität von Tagespflegepersonen hervor und zeigt neue Möglichkeiten auf, die vielen Familien helfen könnten, bessere Entscheidungen bezüglich der Betreuung ihrer Kinder zu treffen. Die Initiative vermittelt außerdem ein Bild der Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinden und fördert das Verständnis für alternative Betreuungsformen.

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