Am Wochenende wurde ein Versuch, gefälschte Arzneiverordnungen einzulösen, durch scharfsinnige Apotheker und rasche Polizeiarbeit vereitelt. In der Gemeinde Pommelsbrunn bemerkte ein Apothekengehilfe an einem Samstagmittag verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Abholen eines starken Schmerzmittels. Der Mitarbeiter reagierte vorsichtig und bat den Verdächtigen, das Medikament zu einem späteren Zeitpunkt abzuholen, um die Situation unter Kontrolle zu halten.
Kurze Zeit später erhielten Polizeibeamte eine weitere Warnung von einer Apotheke in der Nähe. Diesmal erfolgte die Bestellung über digitale Kommunikationsmittel, was den Misstrauensgrad erhöhte. Als der Mann erschien, um das Medikament abzuholen, waren bereits Beamte vor Ort, die ihn festnehmen konnten. Bei der Durchsuchung des Verdächtigen stießen die Beamten auf zwei Messer. Die Staatsanwaltschaft reagierte schnell und ordnete eine Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten an, wo zusätzliche Beweise für Drogenhandel gefunden wurden.
Durch die entschlossene Handlung der Apotheker und Polizei konnte ein potenzieller Drogenhandel verhindert werden. Diese Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von Wachsamkeit und schnellem Eingreifen bei verdächtigen Aktivitäten. Das Engagement der lokalen Behörden zeigt, dass gemeinsame Anstrengungen zur Sicherheit und zum Schutz der Gemeinschaft beitragen können. Der Verdächtige wird nun vor Gericht gestellt, um seine Haftbedingungen zu klären.