In der Entwicklung jedes Kindes gibt es eine Phase, die Eltern oft als herausfordernd empfinden: die Trotzphase. Während dieser Zeit drücken Kleinkinder ihre Wünsche und Bedürfnisse auf eine Weise aus, die sowohl amüsant als auch frustrierend sein kann. Besonders auffällig sind dabei bestimmte typische Sätze, die Kinder wieder und wieder verwenden, um ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren oder Grenzen zu testen.
In einer besonders lebhaften Phase ihres Wachstums entwickeln Kinder neue Formen der Selbstbehauptung. In dieser Zeit können sich Eltern beispielsweise damit konfrontiert sehen, dass ihr Nachwuchs immer wieder nachdrücklich seine Meinung kundtut. So ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Kind im Supermarkt lautstark verkündet: „Ich will das hier!“ oder „Nein, ich will nicht!“. Diese Momente treten vor allem dann auf, wenn junge Seelen lernen, was sie selbst wirklich wollen und wie sie ihre Umgebung beeinflussen können. Dieser Prozess geschieht meist in der frühen Kindheit, wenn Sprache und Persönlichkeit des Kindes rasch wachsen.
Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, bietet diese Phase den Eltern nicht nur Herausforderungen, sondern auch die Gelegenheit, ihr Verständnis für die Entwicklung ihrer Kinder zu vertiefen. Indem sie die Worte ihrer kleinen Lieben aufmerksam verfolgen, können sie besser verstehen, welche Bedürfnisse sich hinter diesen oft lauten Äußerungen verbergen. Letztlich zeigt sich, dass diese Phasen wichtige Lerneinheiten für beide Seiten darstellen.