Ein Mann aus dem Werra-Meißner-Kreis kämpft um seine Unabhängigkeit. Sven Rohr, ein Vater von zwei Kindern, leidet an einer selteneren genetischen Erkrankung, die seine Mobilität stark einschränkt. Aufgrund dieser Herausforderungen ist es ihm nicht mehr möglich, seinen aktuellen Fahrzeug zu nutzen, da dieser nicht den notwendigen Anpassungen für seinen elektrischen Rollstuhl unterliegen kann. Aus diesem Grund hofft er nun auf Unterstützung durch Mitmenschen.
Die Suche nach einem geeigneten Fahrzeug stellt eine enorme Herausforderung dar. Der neue Wagen muss spezielle Merkmale aufweisen, um für Sven Rohr nutzbar zu sein. So sollte der Fahrzeug über einen Lift verfügen, der es ermöglicht, den Rollstuhl sicher einzuladen, sowie ein Automatikgetriebe und ausreichend Platz bieten, um Kopfverletzungen zu vermeiden. Diese spezifischen Anforderungen begrenzen die Auswahl deutlich und erhöhen gleichzeitig die Kosten. Obwohl bereits einige Spenden eingegangen sind, fehlen noch beträchtliche Summen, um das nötige Fahrzeug zu finanzieren.
Sven Rohrs Geschichte zeigt uns die Kraft der Gemeinschaft und die Bedeutung der Unterstützung für Menschen in Not. Seine Hoffnung, weiterhin mobil und selbstbestimmt leben zu können, spiegelt den Willen wider, trotz aller Widrigkeiten ein vollwertiges Leben zu führen. Die Unterstützung durch Spendengelder und Vereine wie „Mobil mit Behinderung“ hilft ihm dabei, seine Ziele zu erreichen. Durch solche Solidaritätsaktionen wird deutlich, dass wir alle zusammen stärker sind und jeder Beitrag zählt, um Lebensqualität zu verbessern und Barrieren abzubauen.