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Pentagon-Bericht widerspricht Trump: Atomanlagen im Iran bei US-Angriff nicht zerstört
2025-06-24

Eine aktuelle Analyse des US-Verteidigungsministeriums widerlegt die Behauptungen von US-Präsident Donald Trump bezüglich der Zerstörung iranischer Nuklearanlagen. Der Bericht, auf den sich „CNN“ beruft, legt dar, dass die iranischen Zentrifugen weitgehend unversehrt geblieben sind. Dies deutet darauf hin, dass das iranische Atomprogramm lediglich um wenige Monate verzögert, jedoch nicht vollständig eliminiert wurde. Das Weiße Haus hat diesen Bericht umgehend als „völlig falsch“ zurückgewiesen, was die divergierenden Ansichten innerhalb der US-Regierung unterstreicht.

Parallel dazu gibt es Entspannungssignale in der Region. Nach der Vereinbarung einer Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hat das israelische Heimatfrontkommando alle zuvor verhängten Beschränkungen für die Zivilbevölkerung aufgehoben. Schulen können den Normalbetrieb wieder aufnehmen und Versammlungen sind ohne Einschränkungen möglich. Auch der internationale Flugverkehr von und nach Israel soll in vollem Umfang wiederaufgenommen werden, was auf eine Rückkehr zur Normalität nach den jüngsten Eskalationen hindeutet.

Auswirkungen der US-Angriffe auf den Iran und die Reaktion Israels

Die jüngsten US-Militärschläge gegen iranische Nuklearanlagen haben, einem internen Pentagon-Bericht zufolge, nicht zu deren vollständiger Zerstörung geführt. Dies steht im direkten Widerspruch zu früheren Verlautbarungen des ehemaligen US-Präsidenten. Laut dem Bericht, der von „CNN“ zitiert wurde, blieben die iranischen Zentrifugen weitgehend unbeschädigt, was lediglich eine Verzögerung, aber keine dauerhafte Eliminierung des iranischen Atomprogramms bedeutet. Das Weiße Haus hat die Glaubwürdigkeit dieses Berichts vehement bestritten und ihn als inkorrekt bezeichnet.

Infolge der zwischen Israel und dem Iran vereinbarten Waffenruhe wurden in Israel umfassende Sicherheitsbeschränkungen für die Zivilbevölkerung aufgehoben. Dies umfasst die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs und die Erlaubnis für uneingeschränkte öffentliche Versammlungen. Auch der Luftverkehr soll wieder normalisiert werden, um gestrandeten Reisenden die Rückkehr zu ermöglichen und die Flugverbindungen vollständig wiederherzustellen. Diese Maßnahmen signalisieren eine schrittweise Rückkehr zum Alltag, wenngleich in der Nähe des Gazastreifens weiterhin geringfügige Einschränkungen bestehen bleiben.

Fortgesetzte Spannungen und militärische Einschätzungen

Trotz der verkündeten Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran betonte der israelische Generalstabschef Eyal Zamir, dass die militärischen Operationen gegen die Islamische Republik fortgesetzt würden. Er hob hervor, dass eine wichtige Phase abgeschlossen sei, doch der Kampf gegen den Iran noch nicht beendet sei. Zamir kündigte an, dass Israel in eine neue Phase eintreten und den Fokus wieder auf den Gazastreifen richten werde, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen und die Hamas-Herrschaft zu beenden.

Der Generalstabschef äußerte sich zudem überzeugt, dass das iranische Atom- und Raketenprogramm durch die israelischen Militäroperationen um Jahre zurückgeworfen worden sei. Diese Behauptungen konnten bisher nicht unabhängig verifiziert werden. Die Aussagen Zamirs verdeutlichen, dass Israel die Bedrohung durch den Iran weiterhin sehr ernst nimmt und bereit ist, militärisch dagegen vorzugehen, auch wenn die unmittelbare Krise durch die Waffenruhe vorerst entschärft wurde.

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